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Nach einem Entscheid des Bundesrates vom 2. Dezember 2016 zur Grundversorgung im Fernmeldebereich werden die Dienste für Menschen mit Behinderungen ausgebaut. Neben Angeboten wie dem SMS-Transkriptions- und dem Verzeichnisdienst, gehört neu ein Vermittlungsdienst in Gebärdensprache über Videotelefonie zum Grundversorgungskatalog.

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Prof. Patricia Hermann-Shores, Dozentin an der HfH, arbeitet eng mit dem Vorstand von Inclusion Handicap und Pascale Bruderer Wyss zusammen und begrüsst den Entscheid:

«Dieser signifikante Schlüssel zur Benutzung des Telefons und anderer authentischer Mittel ermöglicht den Anschluss an die Personen, die unsere Gebärdensprache benutzen. Das ist einer der wichtigen Schritte zum Abbau der Kommunikationsbarrieren. Sowohl FAGS(AGSA)-Studierende, als auch ihre Lehrpersonen streben nach einer besseren Qualität der Kommunikation bzw. des Austauschs. Für die GSD-Studierenden, bzw. für die künftigen Hochschulabsolventinnen, müssen Bedingungen für das Ferndolmetschen sowie garantierte Anstellungsmöglichkeiten geschaffen werden. Seit der Erfindung des Telefons durch den Wissenschaftler Alexander Graham Bell, dem Sohn gehörloser Eltern, versucht man beharrlich, die Telefonbenutzung auch bei den GS-Gemeinschaften möglich zu machen.»

Hier finden Sie die neue Verordnung über Fernmeldedienste.

Autorin: Prof. Patricia Hermann-Shores, Ed.M, Dozentin Studiengang Gebärdensprachdolmetschen, HfH

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Fakten

  • Erscheinungsweise ca. sechs Mal jährlich
  • Inhalt Hausmitteilungen der HfH
  • Adressaten Mitarbeitende, Studierende, Hochschulrat und Interessierte
  • Verantwortlich Prof. Dr. Barbara Fäh, Rektorin der HfH
  • Redaktion Sabrina Demergi, MSc Sabine Hüttche