Zeitgemässe Behindertenarbeit

Das Buch von Annette Paltzer, Barbara Liebster und Herbert Wyss reflektiert die Behindertenarbeit als ein dynamisches Feld, das ein enormes Entwicklungspotential hat und noch viele Wünsche offen lässt und zeigt, Zukunftsperspektiven des Denkens und Handelns in Bezug auf Behinderung auf. Expertinnen und Experten beleuchten Fragen der Autonomie, der Gleichberechtigung, der Integration und des Glücks. Betroffene berichten von ihrer persönlichen Erfahrung und ihrem Umgang mit der Behinderung. Ein wesentliches Element dieses Buches ist die künstlerisch sehr gelungene Annäherung an das Thema. Neben den Texten schaffen die Bilder von Arbeiten von Szenografie- und Theaterpädagogik-Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) eine eigenständige Ebene der Wahrnehmung. Die Studierenden des Bachelors Theater haben sich in zwei Lehrveranstaltungen zeichnerisch, installativ und performativ/szenisch mit Formen von Normalität auseinandergesetzt.

Autorinnen und Autoren des Buches sind Karin Bernath (Sonderpädagogin und Prorektorin der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik), Barbara Liebster (Regisseurin, Autorin, Dozentin ZHdK), Annette Paltzer (Soziologin und Heilpädagogin) , Herbert Wyss (Heilpädagoge und Notfallpsychologe), Felix Brem (Psychiater und Psychotherapeut), Marta Hornáková (Heilpädagogin), Hardy Landolt (Rechtsanwalt, Spezialist für Gesundheitsrecht) und Pasqualina Perrig-Chiello (Psychologin). 

Mehr Information und Buchbestellung (38 CHF) über den Externer Link: Verlag.