Peter Lienhard, Prof. Dr.
Kategorie Personen
Emeritiert/Pensioniert
- Tel. (weitere)
- +41 79 665 46 46
- peter.lienhard [at] em.hfh.ch
- Bereich
- Emeritiert / Pensioniert
Profil
Als Dozent / Senior Consultant zwischen Juni 2000 und Februar 2023 an der HfH tätig, schwergewichtig im Bereich Dienstleistungen, mit den folgenden Arbeitsschwerpunkten:
- Evaluation und Steuerung von sonderpädagogischen Systemen
- Coaching von Verantwortungsträgern in sonderpädagogischen Fragen
- Entwicklung und Vermittlung von Verfahren der Diagnostik, der Förderplanung und des Nachteilsausgleichs
- Weiterentwicklung von kantonalen, institutionellen und lokalen sonderpädagogischen Konzepten
- ethische Fragen der Sonderpädagogik
Aktuelle Tätigkeit im Hinblick auf das HfH-Jubiläum 2024: Erstellung von «Kurzfilmen zu guten Beispielen in den Trägern der HfH». Diese stehen unter dem Fokus «Bildung für Alle – voneinander wissen, voneinander lernen». Die Kurzfilme werden im Jubiläumsjahr 2024 unter anderem auf der Webseite der HfH einsehbar sein.
Ausbildung
- Primarlehrerpatent Kanton Zürich
- Lizentiat Uni Zürich in Psychologie und Sonderpädagogik
- Dissertation Uni Zürich in Sonderpädagogik
- Master of Advanced Studies in Applied Ethics (Angewandte Ethik) Uni Zürich
Forschungsprojekte
- Befindensqualität hörbehinderter Kinder in Schule und Freizeit (gemeinsam mit Mireille Audeoud); Laufzeit 08.2007-07.2009; Projektnummer 4_4
- Veränderung der Befindensqualität Hörgeschädigter vom Kindesalter zum Jugendalter (gemeinsam mit Mireille Audeoud); Laufzeit 10.2020-07.2027; Projektnummer 4_4.1
- REVISA – Recognition of Visual Impairment in (Pre)School Age; (gemeinsam mit Martina Schweizer und Peter Klaver); Laufzeit 09.2029-07.2021; Projektnummer 3_28
Bücher und Buchbeiträge
- (2017).Sozialindexiertes Grundangebot und individuumsbezogene Ressourcen.In E. Feyerer, W. Prammer, & R. Wimberger (Hrsg.),Flexible und bedarfsgerechte Ressourcenzuteilung für inklusive Schulen: Inklusion Dokumentation Band 3(S. 16–21).Bundeszentrum inklusive Bildung & Sonderpädagogik.
- (2015).Rezeptbuch schulische Integration.(2. aktualisierte Auflage).Haupt.
- (2013).Geht die Begabtenförderung in der integrativen Schule auf oder unter?In Stiftung für hochbegabte Kinder und Stiftung Mercator Schweiz (Hrsg.),Begabtenförderung integriert - Konzepte von LISSA-Preisträgern 2010 und 2012Stiftung für hochbegabte Kinder und Stiftung Mercator Schweiz.
- (2011).Gerechtigkeit und Gleichheit.In V. Moser, & D. Horster (Hrsg.),Ethik der Behindertenpädagogik: Menschenrechte, Menschenwürde, Behinderung. Eine Grundlegung(S. 184–209).Kohlhammer.
- (2011).Rezeptbuch schulische Integration. Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule.(1. Auflage).Haupt.
Weitere Publikationen
- (2021).Schlussbericht – Risikobehaftete Entscheidungsereignisse bei der Versorgung von Kindern mit Sehbeeinträchtigung: Eine Studie im Rahmen von REVISA – Erkennung und Anerkennung von Sehbeeinträchtigungen im (Vor-)Schulalter.Institut für Behinderung und Partizipation (IBP), Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik.
- (2015).Nachteilsausgleich – oder die Herausforderung, Gerechtigkeit durch Ungleichbehandlung herzustellen.Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH),21(3),11–16.
- (2015).Nachteilsausgleich – oder die Herausforderung, Gerechtigkeit durch Ungleichbehandlung herzustellen.Gymnasium Helveticum,(5),14–16.
- (2013).„Nicht anders – und doch verschieden?“ Einblick in Ergebnisse zum Forschungsprojekt Veränderung der Befindensqualität Hörgeschädigter vom Kindes- zum Jugendalter“.dfgs forum,(21),34–43.
- (2012).Erprobung von Instrumenten zur Diagnose sprachlicher Kompetenzen auf der Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufe I. Schlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung der Erprobung von Sprachgewandt I und KiDiT sowie von Sprachgewandt II & III zuhanden der Bildungsdirektion des Kantons Zürich.Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik und Pädagogische Hochschule Zürich.
- (2012).Hörgeschädigte Jugendliche in ihrem Alltag: Wie geht es ihnen?Zeitschrift SONOS, Schweizerischer Verband für Gehörlosen- und Hörgeschädigten-Organisationen,106(10),18–21.
- (2012).Nachteilsausgleich – wichtig, aber alles andere als trivial.Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH),(7-8),25–29.
Konferenzbeiträge
- Inklusive Schulentwicklung – visionär denken, pragmatisch handeln[Konferenzvortrag].Staatliches Schulamt Stuttgart, Fachtagung,Stuttgart, Deutschland.
- Lernberichte an Kleinklassen[Konferenzvortrag].Erziehungsdirektion des Kantons Schaffhausen, Weiterbildungsveranstaltung,Schaffhausen, Schweiz.
- Nachteilsausgleich – eure Fragen, mögliche Antworten, Klärungen, Austausch[Konferenzvortrag].Amt für Volksschulen Basel-Landschaft, Netzwerktreffen,Liestal, Schweiz.
- Nachteilsausgleich – warum, für wen, wie?[Konferenzvortrag].Zürcher Arbeitsgemeinschaft für die Weiterbildung der Lehrpersonen, Weiterbildungsveranstaltung,Zürich, Schweiz.
- Rezeptbuch schulische Integration: Wie schmecken die Menus acht Jahre danach?[Konferenzvortrag].Konferenz der kantonalen Kader der Volksschulen CH & FL, Jahrestagung,Aarau, Schweiz.
- Schritte auf dem Weg hin zur Inklusion - visionär denken, pragmatisch handeln.[Konferenzvortrag].10e Rencontre Internationale Pédagogie & Psychologie «Interdisziplinarität: Intégration - Inklusion»,Luxemburg-Stadt, Luxemburg.
- Schritte auf dem Weg hin zur Inklusion – visionär denken, pragmatisch handeln[Konferenzvortrag].Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen, Fachtagung,Comburg, Deutschland.
Andere Referate/Vorträge (im Berufsfeld, Vorlesung an Hochschule etc.)
- Schritte auf dem Weg zur Inklusion.Interne Weiterbildung der Schule Walliselllen,Wallisellen, Schweiz.
- REVISA – Recognition of Visual Impairment in (Pre)School Age.Forschungskolloquium, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik,Zürich, Schweiz.
- Auf dem Weg hin zur Inklusion – visionär denken, pragmatisch handeln. Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht.
- Das Standardisierte Abklärungsverfahren (SAV) – Konzeption sowie Chancen und Fallstricke bei dessen Anwendung.
- Fachinputs: Schwellensetzung bei der Einschätzung von Förderbedarf; Zuständigkeiten bei ILZ- und ISR-Kindern; Umgang mit Nachteilsausgleich.
- Nachteilsausgleich – Grundlagen, Richtlinien, Abgrenzungen, Beispiele.
- Nur Krampf und Kampf? Befindensqualität hörgeschädigter Jugendlicher in Schule und Alltag.
Öffentlichkeitsarbeit
- (2014, Januar 1).Mögliche Modelle der Zusammenarbeit zwischen Regellehrpersonen und Fachpersonen in Schulischer Heilpädagogik (Folien)[Online-Ressource].
- (2014, Januar 1).Orientierungsrahmen Nachteilsausgleich (kommentierte Folien)[Online-Ressource].
- (2012, November 26).Eckwerte für die Evaluation von Angeboten im Sonderschulbereich: Erstellt im Auftrag der ARGEV[Online-Ressource].
- (2012, Mai 6).Wegleitung Nachteilsausgleich in Schule und Berufsbildung[Online-Ressource].
Anwendungen
- (2017).Handreichung Wege zur integrativen Förderung in der Sekundarschule: Orientierungs- und Entscheidungshilfen für den Entwicklungsprozess.Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik.