Referenzfunktionen
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Referenzfunktionen sind die Grundlage für die Personalentwicklung und Nachwuchsförderung des wissenschaftlichen Personals.
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Human Resources
Die HfH hat den Auftrag heil- und sonderpädagogische Fachpersonen auszubilden, einen Beitrag zur Entwicklung des Bildungssystems zu leisten und die Praxis im Hinblick auf «Bildung für Alle» zu unterstützen. Zur Strategie 2022–2025
Sie ist ein zentraler Akteur bei der Entwicklung einer Gesellschaft, in der Inklusion selbstverständlich ist. Um diesen Auftrag erfüllen zu können, braucht die HfH Mitarbeitende, die vielfältige Kompetenzen mitbringen: Qualifikationen sollen sichergestellt und Laufbahnen ermöglicht werden. Aus diesem Grund wurden die Referenzfunktionen eingeführt.
Was sind Referenzfunktionen?
Referenzfunktionen sind idealtypische Beschreibungen unterschiedlicher Tätigkeitsprofile und bestimmen den Rahmen für die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten des wissenschaftlichen Personals an der HfH. Durch die Ausrichtung der HfH als pädagogische Hochschule wird der strategische Bezugsrahmen mit dem doppelten Kompetenzprofil ergänzt: Die Kompetenzen in Wissenschaft und Berufsfeld werden gleichermassen betont sowie die Entwicklung der Mitarbeitenden innerhalb der beruflichen Laufbahn. Referenzfunktionen
- sind wissenschaftliche Tätigkeitsprofile.
- prägen die Verbindung von Wissenschaft und Praxis.
- formulieren die Anforderungen an die Qualifikation sowie die Breite und Komplexität der Aufgaben.
- ermöglichen die Laubahngestaltung und setzen Bezugspunkte für die Nachwuchsförderung und die Personalentwicklung.
Die Differenzierungsmerkmale beziehen sich grundsätzlich auf den Zweck, das Ziel der Referenzfunktion, charakteristische Aspekte der Tätigkeit, notwendige Ausbildung/Qualifikation sowie generische Aufgaben im vierfachen Leistungsauftrag und wissenschaftlichen Support/Hochschulentwicklung.
Welche Referenzfunktionen gibt es?
- Professor:in
- Senior Lecturer/ Senior Researcher/ Senior Consultant (Dozent:in)
- Advanced Lecturer/ Advanced Researcher/ Advanced Consultant (wissenschaftliche Mitarbeitende)
- Junior Lecturer/ Junior Researcher/ Junior Consultant (wissenschaftliche Mitarbeitende)
- Wissenschaftliche:r Assistent:in
Wie sind die Referenzfunktionen ausgestaltet?
Die Ausgestaltung der Referenzfunktion legt dar,
- wie die Expertise und Professionalität in den einzelnen Funktionen gegliedert ist.
- wie die Ausprägung je nach Qualifikation und Aufgabe aussieht.
- wie die Fähigkeiten der Mitarbeitenden optimal eingesetzt werden können zur Erfüllung der Qualitätsansprüche in der Leistungserbringung.
- welche Entwicklungsschritte in der beruflichen Laufbahn möglich sind, um bestimmte Funktionen ausüben zu können.
- wie Qualifikationen und Aufgaben strukturiert sein müssen, um die Verbindung zwischen Wissenschaft und Berufsfeld sicherzustellen.
Wie ist das Fazit?
Seit der Einführung im Jahr 2019 werden die Referenzfunktionen sowohl bei der Anstellung, bei den Mitarbeitendengesprächen wie auch bei Funktionswechsel genutzt. Zu Beginn brauchte es viel Information, Kommunikation und kontinuierlich Gespräche. Mit der Einführung der Referenzfunktionen hat man eine solide Grundlage für die Personalentwicklung, die Nachwuchsförderung und individuelle Laufbahnen geschaffen – und sie funktioniert.
Interviews mit Mitarbeitenden
Patsawee Rodcharoen, MA, Junior Researcher, forscht zu Bildungschancen in belasteten Familien.
Marius Haffner, Advanced Lecturer, setzt sich für mehr Diskurs zwischen Hochschule und Praxis ein.
Sarah Frédérickx, lic. phil., Leiterin Digital Learning Center / Senior Consultant, initiiert und begleitet die digitale Transformation der Hochschule.
Fabian Winter, Prof. Dr., Professor für Bildung bei Beeinträchtigung des Sehens, lehrt und forscht zu Sehbeeinträchtigungen sowie Blindheit.
- Patsawee Rodcharoen, MA, Junior Researcher. Zum Interview
- Marius Haffner, Advanced Lecturer. Zum Interview
- Sarah Frédérickx, lic. phil., Leiterin Digital Learning Center / Senior Consultant. Zum Interview
- Fabian Winter, Prof. Dr., Professor für Bildung bei Beeinträchtigung des Sehens. Zum Interview