Die Rolle der Eltern bei der beruflichen Integration
Kategorie Projekt
Ausgangslage und Ziele
Eine Sekundäranalyse auf der Basis von HfH-Forschungsprojekten
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für Jugendliche mit besonderen Förderbedürfnissen oft schwierig und erfordert einerseits professionelle Unterstützung, andererseits sind auch private soziale Netzwerke sehr wichtig. Besonders hervorzuheben ist hier die Rolle der Eltern: Sie bestimmen mit, wie Jugendliche mit den Anforderungen im Berufswahlprozess umgehen (Kracke & Noack, 2005; Neuenschwander & Garre, 2008) und ihre Haltung beeinflusst die Leistungsmotivation und berufliche Werthaltungen (Diemer, 2007; Neuenschwander, 2014). In der Praxis gelingt es den Lehrpersonen und Ausbildungsverantwortlichen allerdings nicht immer, die Eltern in der Berufsintegrationsphase zufriedenstellend einzubeziehen (Lanfranchi & Sempert, 2012; Schellenberg & Hofmann, 2013). Um die Gründe dafür besser zu verstehen, ist es wichtig, die Wahrnehmung und die (Re-)Aktionen der Eltern vertieft zu untersuchen. In einer Sekundäranalyse soll daher das Datenmaterial aus verschiedenen Projekten des HfH-Schwerpunktes «Übergang Schule-Beruf» projektübergreifend und systematisch ausgewertet werden.
Fakten
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Dauer07.201507.2016
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Projektnummer
1_19
Projektteam
Publikationen
- (2015).Die Rolle der Eltern bei der beruflichen Integration.Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik,21(11-12),6–13.
- (2015).Berufliche Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt begleitet durch einen „Coach“: Ein erfolgsversprechender Weg?Swiss Handicap Magazin,9–11.
- (2015).Risiko- und Schutzfaktoren beim Übergang von der Schule in den Beruf.Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik,21(11-12),14–21.